Nachhaltigkeit im Allgemeinen heißt Entwicklung der Gesellschaft, die die Bedürfnisse der heute Lebenden deckt und gleichzeitig die Entwicklungsoptionen künftiger Generationen offen hält. Chemie ist einer der Garanten für unseren Lebensstandard und unsere Gesundheit. Ohne Chemie wird es keine nachhaltige Zukunft geben. In der Vergangenheit hat sich aber gezeigt, dass die Chemie und ihre Produkte nicht grundsätzlich, sozusagen von selbst, nachhaltig sind.
Die nachhaltige Chemie als eine Querschnittsdisziplin plant ihre Produkte von Beginn an so, dass alle für die Nachhaltigkeit relevanten Aspekte entlang des gesamten Lebenswegs ihrer Produkte berücksichtigt werden, von der Rohstoffgewinnung, über die Synthese bis nach dem Ende ihrer Nutzung. Die Themen der nachhaltigen Chemie sind daher vielgestaltig und von besonderer Bedeutung für die Zukunft unserer Gesellschaft.
Die nachhaltige Chemie beschäftigt sich daher u.a. mit Fragestellungen rund um umweltschonendere chemische Verfahren und Prozesse: Wie können Abfall vermieden und Energie eingespart werden? Können nachwachsende Rohstoffe anstelle von fossilen zum Einsatz kommen? Können weniger toxische und umweltbelastend Edukte und Produkte eingesetzt werden?
Ihre Fragestellungen gehen jedoch weit über diese Fragen hinaus: Für welchen Zweck sollen Stoffe und Produkte verwendet werden? Welche Funktionalität brauchen sie dafür? Was passiert nach der Nutzung mit den Stoffen und Produkten? Und nicht zuletzt: Wie kann Nachhaltigkeit in der Chemie gemessen werden? Daher sind je nach Fragestellung Fragen und Methoden der technischen Chemie, der Synthesechemie, der physikalischen und analytischen Chemie, der Computerchemie, der Toxikologie und Ökotoxikologie und der Umweltchemie von Relevanz.
Beispiele für nachhaltigere chemische Umsetzungen sind u.a. neue katalytische Verfahren in der chemischen Produktion, Energie- und Rohstoffeinsparung bei chemischen Prozessen, oder die stoffliche Nutzung von Biomasse oder CO2, das gezielte Design von Stoffen und Produkten und das intelligente Management von Stoffen und Stoffströmen.
Nachhaltigkeit im Allgemeinen heißt Entwicklung der Gesellschaft, die die Bedürfnisse der heute Lebenden deckt und gleichzeitig die Entwicklungsoptionen künftiger Generationen offen hält. Chemie ist einer der Garanten für unseren Lebensstandard und unsere Gesundheit. Ohne Chemie wird es keine nachhaltige Zukunft geben. In der Vergangenheit hat sich aber gezeigt, dass die Chemie und ihre Produkte nicht grundsätzlich, sozusagen von selbst, nachhaltig sind.
Die nachhaltige Chemie als eine Querschnittsdisziplin plant ihre Produkte von Beginn an so, dass alle für die Nachhaltigkeit relevanten Aspekte entlang des gesamten Lebenswegs ihrer Produkte berücksichtigt werden, von der Rohstoffgewinnung, über die Synthese bis nach dem Ende ihrer Nutzung. Die Themen der nachhaltigen Chemie sind daher vielgestaltig und von besonderer Bedeutung für die Zukunft unserer Gesellschaft.
Die nachhaltige Chemie beschäftigt sich daher u.a. mit Fragestellungen rund um umweltschonendere chemische Verfahren und Prozesse: Wie können Abfall vermieden und Energie eingespart werden? Können nachwachsende Rohstoffe anstelle von fossilen zum Einsatz kommen? Können weniger toxische und umweltbelastend Edukte und Produkte eingesetzt werden?
Ihre Fragestellungen gehen jedoch weit über diese Fragen hinaus: Für welchen Zweck sollen Stoffe und Produkte verwendet werden? Welche Funktionalität brauchen sie dafür? Was passiert nach der Nutzung mit den Stoffen und Produkten? Und nicht zuletzt: Wie kann Nachhaltigkeit in der Chemie gemessen werden? Daher sind je nach Fragestellung Fragen und Methoden der technischen Chemie, der Synthesechemie, der physikalischen und analytischen Chemie, der Computerchemie, der Toxikologie und Ökotoxikologie und der Umweltchemie von Relevanz.
Beispiele für nachhaltigere chemische Umsetzungen sind u.a. neue katalytische Verfahren in der chemischen Produktion, Energie- und Rohstoffeinsparung bei chemischen Prozessen, oder die stoffliche Nutzung von Biomasse oder CO2, das gezielte Design von Stoffen und Produkten und das intelligente Management von Stoffen und Stoffströmen.
Chemikerinnen und Chemiker, die auf dem Gebiet der nachhaltigen Chemie arbeiten, müssen sehr gut in den disziplinären Grundlagen der Chemie ausgebildet sein und ein Interesse an darüberhinausgehenden Fragen im Kontext der Chemie und Nachhaltigkeit haben, um diese vielfältigen Fragestellungen im interdisziplinären Team bearbeiten zu können.
Ein Bachelorstudium der Chemie mit anschließender Vertiefung im Masterbereich bietet dafür beste Voraussetzungen. Einige Standorte bieten Vertiefungen mittels spezieller Praktika und Vorlesungen oder eigens zusammengestellte Masterstudiengänge zu Themen der nachhaltigen Chemie.
Das Tätigkeitsgebiet der nachhaltigen Chemie ist wie die Fragestellungen sehr vielfältig und beinhaltet Aufgaben im akademischen, behördlichen sowie industriellen Bereich oder bei Nichtregierungsorganisationen.
Neben der Grundlagenforschung und der entsprechenden Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses an akademischen Einrichtungen ist die Umsetzung des Gedankens der nachhaltigen Chemie in kleinen und großen Unternehmen ein wichtiges Ziel, um zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen.